Wir haben alle schon einmal etwas gekauft, das supergünstig war, nur um es nach ein paar Mal Tragen schon auf den Sperrmüll zu werfen. Man könnte denken, dass vielleicht jemand anderes noch Freude daran haben könnte, aber so läuft es nicht immer. Oft landet diese Kleidung nicht in einem neuen Kleiderschrank, sondern einfach auf der Mülldeponie.
Aber was passiert eigentlich mit den Sachen, die wir in diese Textilcontainer werfen?
Nehmen wir diese eine Jeans, die fast sofort riss, die abgenutzten Turnschuhe für ein Schnäppchen oder das T-Shirt, das sofort seine Form verlor. Wir stecken sie in eine Tasche, binden sie zu und werfen sie in den Container am Supermarkt. Die besseren Stücke gehen nach Osteuropa, und das, was übrig bleibt, fliegt nach afrikanische Orte wie Ghana.
Jede Woche bekommt Ghana etwa 20 Millionen aussortierte Kleidungsstücke. Händler dort kaufen die Ware auf und verteilen sie auf den Märkten in der Hoffnung, noch etwas daraus zu machen. Aber so viel Kleidung von so schlechter Qualität überwältigt den Markt. Das Ergebnis? Ein wachsender Müllberg, den niemand haben möchte. Lesen Sie schnell weiter auf der nächsten Seite.
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